Höegh Autoliners schließt erste CO2-neutrale Reise erfolgreich ab

Höegh Autoliners, ein führender globaler Anbieter von RoRo-Schiffstransporten (Roll On Roll Off) mit Hauptsitz in Norwegen, hat am vergangenen Freitag, den 19. März ein wichtiges Etappenziel bei seinen Bemühungen zur Dekarbonisierung erreicht. Das Unternehmen beendete seine erste CO2-neutrale Fahrt von Europa nach Südafrika erfolgreich. Während dieser Fahrt wurde das New Horizon Schiff Höegh Trigger mit modernen Biokraftstoffen betrieben, die den höchsten Nachhaltigkeits-standards entsprechen. Die erfolgreiche Testfahrt hat gezeigt, dass der Betrieb mit Biokraftstoff eine praktikable Wahl für die Schiffe der Flotte ist.
Höegh Autoliners arbeitet eng mit Kunden und Partnern zusammen, um seinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren und die Kunden bei der Dekarbonisierung ihrer Logistiklieferkette zu unterstützen. Der Einsatz fortschrittlicher Biokraftstoffe zum Betrieb bestehender Flotten hat hierbei starkes Potenzial, Emissionen schon heute deutlich zu reduzieren, während neue Schiffstechnologien entwickelt werden.
Der Weg in eine emissionsfreie Zukunft
„Wir sind entschlossen, den Weg in eine emissionsfreie Zukunft anzuführen. Der Erfolg dieser Testfahrt zeigt, dass wir mit dem Einsatz von alternativen Antriebsmitteln wie Biokraftstoff spürbar zur Dekarbonisierung in der maritimen Transportindustrie beitragen können. Unser Unternehmen und unsere Kunden haben starke Ambitionen, den Klimawandel zu bekämpfen und wir verpflichten uns, dies zu unterstützen“, sagt Andreas Enger, CEO bei Höegh Autoliners.
Für die Testfahrt wurde der Biokraftstoff von GoodFuels ausgewählt, der nahezu frei von Schwefeloxiden ist und die Kohlenstoffemissionen des Schiffs um bis zu 90 Prozent reduziert. Die verbleibenden Emissionen wurden durch Zertifikate von Gold Standard ausgeglichen, um die Reise komplett klimaneutral durchzuführen.
Die Transportschifffahrt zusammen nachhaltiger gestalten
Isabel Welten, Chief Commercial Officer bei GoodFuels: „Wir sind stolz darauf, unsere nachhaltigen Biokraftstoffe anbieten zu können. Durch die Zusammenarbeit mit Reedereien wie Höegh Autoliners tragen wir gemeinsam dazu bei, die Transportschifffahrt nachhaltiger zu gestalten und die CO2-Emissionen in der maritimen Verkehrswirtschaft zu reduzieren.“
Höegh Autoliners betreibt einige der größten grünen PCTC-Schiffe (Pure Car/Truck Carrier) der Welt. Die New Horizon Serie kann bis zu 8.500 Pkw-äquivalente Einheiten transportieren und wurde speziell dahingehend entwickelt, dass sich ihre Auswirkungen auf die Umwelt minimieren: Die Schiffe sind mit den neuesten kraftstoffsparenden Technologien ausgestattet, welche die CO2-Emissionen pro Pkw-äquivalente Einheit im Vergleich zu Standard-Autotransportern um 50 Prozent reduzieren.
Höegh Autoliners Engagement für nachhaltige Entwicklung
Höegh Autoliners hat sich zum Ziel gesetzt, einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Die Reederei handelt verantwortungsbewusst und integriert soziale und ökologische Belange aktiv in ihre Geschäftsabläufe. Als Schirmherr der UN Global Compact Aktionsplattform für nachhaltige Seeschifffahrt verpflichtet sich Höegh Autoliners zu sicheren, vorbildhaften und transparenten Geschäftspraktiken. Seine Nachhaltigkeitsaktivitäten fokussiert das Unternehmen auf die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks, den Schutz des Lebens unter Wasser und darauf, ein verantwortungsvoller Geschäftspartner zu sein sowie ein sicheres und integratives Arbeitsumfeld zu schaffen.
Um eine nachhaltigere maritime Industrie zu unterstützen, arbeitet Höegh Autoliners mit Organisationen zusammen, die Initiativen zur ökologischen Entwicklung vorantreiben: Höegh Autoliners ist ein Mitglied von Clean Cargo. Diese Business-Leadership-Initiative widmet sich der Reduzierung der Umweltauswirkungen des globalen Gütertransports, der Förderung einer verantwortungsvollen Schifffahrt, der Unterstützung sauberer Ozeane, gesunder Hafengemeinden und globaler Klimaziele. Höegh Autoliners ist zudem eines der Gründungsmitglieder der Trident Alliance, einer Koalition von Reedern und Unternehmern, die ein gemeinsames Interesse an einer tatkräftigen Umsetzung der Schwefelvorschriften im Seeverkehr haben.
Weitere Informationen unter: https://www.hoeghautoliners.com/sustainability
Pressekontakt:
Safia Reddy, Head of Communications, Höegh Autoliners
E-Mail: safia.reddy@hoegh.com
Yasemin Emre, GCI Hering Schuppener
E-Mail: yemre@heringschuppener.com

30 March 2021
Update: Container vessel blocking Suez Canal (30 March)
The container vessel has been safely escorted to Great Bitter Lake. Vessels are now able to safely transit the canal.
Latest news

13 March 2025
Bunker Adjustment Factor (BAF) will be updated and effective April 2025
Höegh Autoliners is introducing an updated Bunker Adjustment Factor (BAF) effective April 2025. This enhanced BAF ensures greater adaptability to future fuel requirements while maintaining transparency and predictability.

03 March 2025
From Olympic medals and world championships to intern at Höegh Autoliners – and the journey of a lifetime from Scandinavia to South Africa
In the summer of 2024, after the Paris Olympic Games, the sculling pioneer Kjetil Borch retired after a lifetime on the biggest international stage – with an impressive result list and medal tally to his name. Now an intern at Höegh Autoliners through Neste Steg (Next Step), an organization preparing former elite athletes and military personnel for what’s next after their active careers, he is exploring the wonders of another ocean trait very different from the world he’s learned to master after 21 years of rowing: The shipping sector.

28 February 2025
Guide to shipping heavy equipment
Shipping heavy equipment brings several unique logistical challenges. Items such as agricultural machinery or construction equipment are not only large and heavy but rarely break down into smaller components. This makes the loading, transportation, and unloading a lot more complex, introducing potential safety concerns and costly handling procedures. To add to the complexities, heavy equipment shipping overseas is most commonly required for projects, which are often tied to strict deadlines and timelines. Therefore, it usually needs to reach its final destination on time, while any delays could introduce significant costs too.